Überblick
- Nutze die Kraft Deiner Gedanken
- Beginne mit entspannenden Ritualen
- Übe im schmerzfrei(er)en Bereich
- Lasse den Atem mühelos fließen
- Lausche Deiner inneren Stimme
- Übe nah an der Neutralstellung der Wirbelsäule
- Baue Muskeln durch Kraftausdauer auf
- Bewege Deine Gelenke - meide das Bewegungsende
- Erfahre die heilsame Kraft des Klangs
- Integriere Yoga in Deinen Alltag
Überblick
- Nutze die Kraft Deiner Gedanken
- Beginne mit entspannenden Ritualen
- Übe im schmerzfrei(er)en Bereich
- Lasse den Atem mühelos fließen
- Lausche Deiner inneren Stimme
- Übe nah an der Neutralstellung der Wirbelsäule
- Baue Muskeln durch Kraftausdauer auf
- Bewege Deine Gelenke - meide das Bewegungsende
- Erfahre die heilsame Kraft des Klangs
- Integriere Yoga in Deinen Alltag
Nutze die Kraft Deiner Gedanken
Gedanken beeinflussen Deine Wahrnehmung, Dein Verhalten und Deine Gefühle und damit eben auch Dein Wohlbefinden. Der Verstand möchte alles kontrollieren und er mag Gewohnheiten. Insbesondere in Stresssituationen greift das Gehirn zunächst auf alt bewährte Strategien zurück, auch wenn sie unsinnig und ungesund sind. Affirmationen, Mantren, Visualisierung, Rituale, Dankbarkeit oder Meditationen können hilfreich sein, um neue gesunde Gewohnheiten und Gedanken zu verankern.
Nutze die Kraft Deiner Gedanken
Gedanken beeinflussen Deine Wahrnehmung, Dein Verhalten und Deine Gefühle und damit eben auch Dein Wohlbefinden. Der Verstand möchte alles kontrollieren und er mag Gewohnheiten. Insbesondere in Stresssituationen greift das Gehirn zunächst auf alt bewährte Strategien zurück, auch wenn sie unsinnig und ungesund sind. Affirmationen, Mantren, Visualisierung, Rituale, Dankbarkeit oder Meditationen können hilfreich sein, um neue gesunde Gewohnheiten und Gedanken zu verankern.
Beginne mit entspannenden Ritualen
Eine Yogapraxis ist oft wirksamer, wenn Du zu Beginn einen Moment innehältst, die Achtsamkeit auf einen angenehmen und leichten Atem lenkst oder/und sanfte Übungen praktizierst. Dich erst einmal auf der Matte erdest. Einfache Bewegungen mit einem mühelosen Atem zu kombinieren und immer wieder die Aufmerksamkeit auf den Atem zurückzubringen, wenn die Gedanken wieder abschweifen, kann auch eine Variante sein. Ein entspannendes Ritual wirkt auf Deinen Ruhenerv – den Vagusnerv. Ist er aktiv, können Körper und Geist viel besser loslassen und das unterstützt die Selbstheilungskräfte.
Beginne mit entspannenden Ritualen
Eine Yogapraxis ist oft wirksamer, wenn Du zu Beginn einen Moment innehältst, die Achtsamkeit auf einen angenehmen und leichten Atem lenkst oder/und sanfte Übungen praktizierst. Dich erst einmal auf der Matte erdest. Einfache Bewegungen mit einem mühelosen Atem zu kombinieren und immer wieder die Aufmerksamkeit auf den Atem zurückzubringen, wenn die Gedanken wieder abschweifen, kann auch eine Variante sein. Ein entspannendes Ritual wirkt auf Deinen Ruhenerv – den Vagusnerv. Ist er aktiv, können Körper und Geist viel besser loslassen und das unterstützt die Selbstheilungskräfte.
Übe im schmerzfreien Bereich bzw. meide ihn zu verstärken
Du bist einzigartig. Deshalb werden im therapeutischen Yoga die Yoga-Elemente auf Dich zugeschnitten, sodass Du im schmerzfreien Bereich übst oder zumindest in einem Bereich, wo sich die Schmerzen weder während des Übens noch danach verstärken. Sollten dennoch während des Praktizierens oder danach Schmerzen auftreten bzw. sich verschlimmern, ist eine Korrektur der Praxis erforderlich.
Übe stets im schmerzfreien Bereich
Du bist einzigartig. Deshalb werden im therapeutischen Yoga die Yoga-Elemente auf Dich zugeschnitten, sodass Du im schmerzfreien Bereich übst oder zumindest in einem Bereich, wo sich die Schmerzen weder während des Übens noch danach verstärken. Sollten dennoch während des Praktizierens oder danach Schmerzen auftreten bzw. sich verschlimmern, ist eine Korrektur der Praxis erforderlich.
Lasse den Atem mühelos fließen
Die Atmung ist wesentlich an Deinem körperlichen, mentalen und emotionalen Wohlbefinden beteiligt. Sie spiegelt Dein körperliches und psychisches Befinden wider. Über das Nervensystem ist sie eng mit Deinem inneren Spannungszustand verbunden. Bei Stress wirst Du beispielsweise eher angestrengt, ungleichmäßig und flach atmen und alle Deine Körperzellen weniger gut versorgen. Strömt Dein Atem gleichmäßig, angenehm und leicht, fühlst Du Dich entspannter und ruhiger.
Ungesunde Atemmuster sind weit verbreitet und oftmals der Grund für ein chronisches Atemungleichgewicht. Sie können dazu beitragen, dass sich schleichend unterschiedlichste Beschwerden entwickeln oder bestehende sich verstärken. Andersherum können gesündere Atemmuster nachhaltige und gesunde Auswirkungen auf alle Körpersysteme haben, sofern sie, wie in der Yogatherapie in kleinen, angepassten Schritten kultiviert werden. Anfangs ist es meist hilfreich, den Atem und die Bewegung zu synchronisieren sowie gleichmäßig(er) und mühelos(er) zu atmen. Im zweiten Schritt kannst Du die Ausatmung sanft und allmählich verlängern.
Lasse den Atem mühelos fließen
Die Atmung ist wesentlich an Deinem körperlichen, mentalen und emotionalen Wohlbefinden beteiligt. Sie spiegelt Dein körperliches und psychisches Befinden wider. Über das Nervensystem ist sie eng mit Deinem inneren Spannungszustand verbunden. Bei Stress wirst Du beispielsweise eher angestrengt, ungleichmäßig und flach atmen und alle Deine Körperzellen weniger gut versorgen. Strömt Dein Atem gleichmäßig, angenehm und leicht, fühlst Du Dich entspannter und ruhiger.
Ungesunde Atemmuster sind weit verbreitet und oftmals der Grund für ein chronisches Atemungleichgewicht. Sie können dazu beitragen, dass sich schleichend unterschiedlichste Beschwerden entwickeln oder bestehende sich verstärken. Andersherum können gesündere Atemmuster nachhaltige und gesunde Auswirkungen auf alle Körpersysteme haben, sofern sie, wie in der Yogatherapie in kleinen, angepassten Schritten kultiviert werden.Anfangs ist es meist hilfreich, den Atem und die Bewegung zu synchronisieren sowie gleichmäßig(er) und mühelos(er) zu atmen. Im zweiten Schritt kannst Du die Ausatmung sanft und allmählich verlängern.
Lausche Deiner inneren Stimme
Lausche in Dich hinein, höre Deinem Körper zu und gehe mit ihm in den Dialog, um Yoga an Dich anzupassen und Dich in Deinem Körper und Geist zu Hause zu fühlen. Hin zum Angenehmen und weg vom Unwohlsein ist achtsames Yoga. Erforsche immer wieder offen, neugierig und präsent Dich selbst und Deine Umwelt. Diese Achtsamkeit verankert Dich in der Gegenwart und stärkt Deine Gesundheit. Du kannst auf der Matte und im Alltag Anspannung und Leichtigkeit bewusst(er) wahrnehmen und justieren.
Lausche Deiner inneren Stimme
Lausche in Dich hinein, höre Deinem Körper zu und gehe mit ihm in den Dialog, um Yoga an Dich anzupassen und Dich in Deinem Körper und Geist zu Hause zu fühlen. Hin zum Angenehmen und weg vom Unwohlsein ist achtsames Yoga. Erforsche immer wieder offen, neugierig und präsent Dich selbst und Deine Umwelt. Diese Achtsamkeit verankert Dich in der Gegenwart und stärkt Deine Gesundheit. Du kannst auf der Matte und im Alltag Anspannung und Leichtigkeit bewusst(er) wahrnehmen und justieren.
Übe nah an der Neutralstellung der Wirbelsäule
Mit der Neutralstellung der Wirbelsäule ist die doppelte S-Form der Wirbelsäule gemeint. Seitlich betrachtet sind es sanfte Schwingungen: Kreuzbein und die Brustwirbelsäule sind nach außen geschwungen, Lenden- und Halswirbelsäule nach innen. In dieser natürlichen Aufrichtung schützt Du den Rücken und bildest das Fundament für die beste Stabilität und Belastbarkeit. Sie optimiert das Zusammenspiel aller Strukturen wie Muskeln, Bänder und Wirbelgelenke. Das hilft Dir im Alltag beim Sitzen, Gehen, Lasten heben, Dreh-Bück-Bewegungen und natürlich im Yoga auch. Voraussetzung ist eine gut trainierte Rumpfmuskulatur.
Übe nah an der Neutralstellung der Wirbelsäule
Mit der Neutralstellung der Wirbelsäule ist die doppelte S-Form der Wirbelsäule gemeint. Seitlich betrachtet sind es sanfte Schwingungen: Kreuzbein und die Brustwirbelsäule sind nach außen geschwungen, Lenden- und Halswirbelsäule nach innen. In dieser natürlichen Aufrichtung schützt Du den Rücken und bildest das Fundament für die beste Stabilität und Belastbarkeit. Sie optimiert das Zusammenspiel aller Strukturen wie Muskeln, Bänder und Wirbelgelenke. Das hilft Dir im Alltag beim Sitzen, Gehen, Lasten heben, Dreh-Bück-Bewegungen und natürlich im Yoga auch. Voraussetzung ist eine gut trainierte Rumpfmuskulatur.
Baue Muskeln durch Kraftausdauer auf
Gut durchblutete Muskeln sind Gold wert: Sie unterstützen Deinen Stoffwechsel und das Immunsystem, regulieren Gehirnfunktionen, erzeugen die Energie für jede Bewegung, stärken Deine Knochen, stabilisieren Deine Wirbelsäule und Gelenke. Sie schützen Dich vor Stürzen und Verletzungen. Dafür brauchen sie regelmäßig Reize. Den besten gesundheitlichen Effekt erreichst Du, bei fehlender oder verspannter Muskulatur, indem Du zwischen Spannung und Entspannung wechselst und das lange Verweilen in einer Asana erst einmal meidest. Viele Wiederholungen bei niedriger Belastung, nämlich nur Dein eigenes Körpergewicht, stärken und straffen Deine Muskeln. Die Empfehlung lautet in den meisten Fällen: 3 x wöchentlich, 12 – 15 Wiederholungen pro Muskelgruppe. Dafür werden in der Einzelstunde 3 – 4 Asana ausgewählt, die für Dich umsetzbar und passend sind.
Baue Muskeln durch Kraftausdauer auf
Gut durchblutete Muskeln sind Gold wert: Sie unterstützen Deinen Stoffwechsel und das Immunsystem, regulieren Gehirnfunktionen, erzeugen die Energie für jede Bewegung, stärken Deine Knochen, stabilisieren Deine Wirbelsäule und Gelenke. Sie schützen Dich vor Stürzen und Verletzungen. Dafür brauchen sie regelmäßig Reize. Den besten gesundheitlichen Effekt erreichst Du, bei fehlender oder verspannter Muskulatur, indem Du zwischen Spannung und Entspannung wechselst und das lange Verweilen in einer Asana erst einmal meidest. Viele Wiederholungen bei niedriger Belastung, nämlich nur Dein eigenes Körpergewicht, stärken und straffen Deine Muskeln. Die Empfehlung lautet in den meisten Fällen: 3 x wöchentlich, 12 – 15 Wiederholungen pro Muskelgruppe. Dafür werden in der Einzelstunde 3 – 4 Asana ausgewählt, die für Dich umsetzbar und passend sind.
Bewege Deine Gelenke - meide dabei das Bewegungsende
Jedes Deiner Gelenke hat einen bestimmten Bewegungsumfang. Wenn ein Gelenk einen guten Bewegungsspielraum hat, kann es sich in allen Ebenen und Richtungen bewegen, die für dieses Gelenk zulässig sind. Gelenkstruktur, Muskeln, Sehnen, Bänder, Fettgewebe, Aktivitätsniveau, Geschlecht, Alter, Schmerzen, Schwellungen und Steifheit können den Bewegungsbereich beeinflussen.
Übe bei Einschränkungen in kleinen Schritten und im schmerzfreien Bereich, um den Umfang nach und nach zu erweitern oder je nach Beschwerden so lange wie möglich zu erhalten. Es ist heilsamer, wenn Du bis kurz vor dem Bewegungsende des möglichen Bewegungsumfanges übst.
Bewege Deine Gelenke - meide dabei das Bewegungsende
Jedes Deiner Gelenke hat einen bestimmten Bewegungsumfang. Wenn ein Gelenk einen guten Bewegungsspielraum hat, kann es sich in allen Ebenen und Richtungen bewegen, die für dieses Gelenk zulässig sind. Gelenkstruktur, Muskeln, Sehnen, Bänder, Fettgewebe, Aktivitätsniveau, Geschlecht, Alter, Schmerzen, Schwellungen und Steifheit können den Bewegungsbereich beeinflussen.
Übe bei Einschränkungen in kleinen Schritten und im schmerzfreien Bereich, um den Umfang nach und nach zu erweitern oder je nach Beschwerden so lange wie möglich zu erhalten. Es ist heilsamer, wenn Du bis kurz vor dem Bewegungsende des möglichen Bewegungsumfanges übst.
Erfahre die heilsame Kraft des Klangs
Deine Stimme schwingt immer mit. Wenn Du beispielsweise fröhlich und entspannt bist, ist sie melodiös und wohlklingend. Bist Du gestresst, klingt sie eher monoton und schrill. Der Wohlklang der Stimme hat einen heilsamen Effekt auf Körper, Geist und Seele. Regelmäßiges Singen, Chanten oder Summen kann u. a. Stress und Angst abbauen, Entspannung unterstützen, die Stimmung heben, das Gedankenkarussell unterbrechen, die Atmung verbessern, das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System stärken. Im Yoga wird diese Heilkraft durch das Singen von Mantren, das Summen oder Tönen genährt, sofern Du es magst.
Erfahre die heilsame Kraft des Klangs
Deine Stimme schwingt immer mit. Wenn Du beispielsweise fröhlich und entspannt bist, ist sie melodiös und wohlklingend. Bist Du gestresst, klingt sie eher monoton und schrill. Die Stimme und ihr Wohlklang haben einen heilsamen Effekt auf Körper, Geist und Seele. Regelmäßiges Singen, Chanten oder Summen kann u. a. Stress und Angst abbauen, Entspannung unterstützen, die Stimmung heben, das Gedankenkarussell unterbrechen, die Atmung verbessern, das Immunsystem und das Herz-Kreislauf-System stärken. Im Yoga wird diese Heilkraft durch das Singen von Mantren, das Summen oder Tönen genährt, sofern Du es magst.
Integriere Yoga in Deinen Alltag
Die 15-minütige tägliche Yogapraxis auf der Matte bildet die Basis. Doch häufig haben sich ungesunde Muster in den Alltag eingeschlichen. Deswegen erhältst Du in der Yogatherapie auch meist 1 – 2 Tipps für die Veränderung der ungesunden Alltagsaktivitäten. Ein weiterer Aspekt ist die Achtsamkeit abseits der Matte. Beides ist wichtig für eine nachhaltige Verbesserung des Wohlbefindens. Erfolgreicher sind schrittweise Veränderungen, sonst verläuft es schnell wieder im Sande. Je nach Beschwerdebild können das sehr unterschiedliche ToDos sein. Mal ist es das Unterbrechen des Sitzens und bewusste Aufrichten von den Füßen bis zum Scheitel, mal das Rückwärtsgehen, mal das Knie baumeln lassen, mal das Innehalten und dabei den Atem wahrnehmen und fließen lassen, mal das Summen oder Singen usw.
Integriere Yoga in Deinen Alltag
Die 15-minütige tägliche Yogapraxis auf der Matte bildet die Basis. Doch häufig haben sich ungesunde Muster in den Alltag eingeschlichen. Deswegen erhältst Du in der Yogatherapie auch meist 1 – 2 Tipps für die Veränderung der ungesunden Alltagsaktivitäten. Ein weiterer Aspekt ist die Achtsamkeit abseits der Matte. Beides ist wichtig für eine nachhaltige Verbesserung des Wohlbefindens. Erfolgreicher sind schrittweise Veränderungen, sonst verläuft es schnell wieder im Sande. Je nach Beschwerdebild können das sehr unterschiedliche ToDos sein. Mal ist es das Unterbrechen des Sitzens und bewusste Aufrichten von den Füßen bis zum Scheitel, mal das Rückwärtsgehen, mal das Knie baumeln lassen, mal das Innehalten und dabei den Atem wahrnehmen und fließen lassen, mal das Summen oder Singen usw..